Aux urgences de l’Inselspital, le coronavirus inquiète



Corona

Informations de voyage

Source: TCS MyMed


Die Schweizer Armee bereitet sich auf mögliche Einsätze zur Unterstützung der zivilen Behörden vor. Wie es in einer Mitteilung heisst, trifft die Armee Massnahmen, um allfällige logistische und sanitätsdienstliche Leistungen zugunsten der Bevölkerung sicherstellen zu können. Konkret handelt es sich dabei um Einsätze in den Bereichen Screening an Flughäfen, Transporte, Desinfektion und sanitätsdienstlicher Low-Level-Care.

Nun auch erster Fall im Wallis
Im Wallis ist der erste Fall einer Coronavirus-Infektion (Covid-19) festgestellt worden. Er wurde im Labor des Zentralinstituts der Spitäler positiv angezeigt und muss noch vom nationalen Referenzzentrum in Genf bestätigt werden, wie die Walliser Staatskanzlei am Freitagabend meldete. Beim Patienten handelt es sich um einen etwa 30 Jahre alten Oberwalliser. Der Patient, dessen Zustand als gut und nicht besorgniserregend gelte, sei ins Spital Sitten eingewiesen, hiess es von der Staatskanzlei in Sitten.

Was muss man bei Reisen beachten?
Die WHO hat bisher keine Reisebeschränkungen ausgesprochen. Das BAG rät jedoch von Reisen in die chinesische Provinz Hubei ab und zu Vorsicht bei Reisen in betroffene Gebiete. Hierzu gehören zurzeit China, Iran, Südkorea, Singapur sowie in Italien die Lombardei, Piemont und Venetien. Wer in ein betroffenes Gebiet reist oder sich vor kurzem dort aufgehalten hat, sollte weiterhin auf eine gründliche Hygiene achten und Grossveranstaltungen sowie den Kontakt mit Infizierten vermeiden.

Lokale Weisungen und Empfehlungen beachten
Zudem sollten laut dem BAG lokale Weisungen und Empfehlungen beachtet werden. Informationen über derzeit gültige Massnahmen in anderen Ländern gibt es für Schweizer bei der Botschaft oder dem Konsulat des Ziellandes und für Deutsche beim Auswärtigen Amt. Einreisebeschränkungen in die Schweiz gibt es derzeit keine.

USA raten von Reisen nach Italien ab
Die US-Gesundheitsbehörde CDC rät wegen des Coronavirus-Ausbruchs in Italien von nicht notwendigen Reisen in das Land ab. Das US-Außenministerium stufte den Reisehinweis für Italien daher von Stufe zwei («erhöhte Vorsicht walten lassen») auf Stufe drei («Reisen überdenken») hinauf - eine Stufe vor der höchsten Stufe vier («nicht reisen»).

427 neue Infektionen und 47 Todesfälle in China
In China steigt die Zahl der Neuinfektionen weiter an. Am Freitag habe es 427 neue Fälle gegeben, teilte die Nationalen Gesundheitsbehörde am Samstag mit. Am Donnerstag war der Anstieg mit 327 auf dem niedrigsten Stand seit gut einem Monat gefallen. Damit wurden in China insgesamt 79.252 Fälle bestätigt. Die Zahl der Todesfälle stieg um 47 auf insgesamt 2835.

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+++UPDATE, 28.2.2020, 11:00 Uhr+++
Der Bundesrat hat die Führung in der Bewältigung der Coronavirus-Krise übernommen. Öffentliche wie auch private Grossveranstaltungen von über 1000 Menschen sind ab sofort verboten im Sinne einer präventiven Massnahme. Das Verbot gilt mindestens bis zum 15. März. Vom Verbot betroffen sind unter anderem der Genfer Autosalon und die Basler Fasnacht.


Bundesrat Alain Berset: Der Bundesrat habe heute eine ausserordentliche Sitzung abgehalten. Man sei permanent informiert worden über die Situation in der Schweiz – vor allem über die Situation in Italien und Deutschland. Man sei mit den Behörden der betreffenden Ländern in Kontakt.

Man wisse seit Dienstag, dass auch die Schweiz betroffen sei. 15 Personen seien momentan positiv auf den Coronavirus getestet worden. Mehr als hundert Personen befinden sich in Quarantäne. Der Bundesrat hat deshalb beschlossen, neue Massnahmen zu ergreifen. Die Gesundheit der Bevölkerung habe für den Bundesrat oberste Priorität.

Die schlechten Nachrichten brechen nicht ab: Das Coronavirus wurde weltweit bisher bei über 82 000 Personen nachgewiesen, es gibt mehr als 2800 Todesopfer. Über 40 Länder sind betroffen. Europa meldet bisher 19 Tote: 17 in Italien, zwei in Frankreich.

In der Schweiz sind mittlerweile neun Coronavirus-Fälle bestätigt, darunter im Tessin, in Genf, Aargau, Zürich, Basel-Stadt und Waadt. Im Kanton Graubünden haben sich zwei Kinder infiziert.  

Kita-Betreuerin in Riehen
Bei der Infizierten in Basel-Stadt handelt es sich um eine Kita-Mitarbeiterin. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Sie ist aktuell im Universitätsspital Basel in Isolation hospitalisiert. In der Kita, die sich in Riehen BS befindet, kam die junge Frau jedoch mit vielen Kindern in Kontakt. Rund 100 Kinder werden dort normalerweise betreut. Aufgrund der aktuellen Ferien war aber nur ein Teil der Kinder in diesen Tagen auch anwesend. Das Gesundheitsdepartement habe dennoch «entsprechend umfangreiche Abklärungen im beruflichen Umfeld der Patientin» aufgenommen.

In Deutschland verbreitet sich das Coronavirus rapide
Am Donnerstagabend (27. 2.) wurden in Nordrhein-Westfalen 14 weitere Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 bekannt, kurz danach vier weitere in Baden-Württemberg und einer in Bayern. Damit stieg die Zahl der aktuellen Infektionen in Deutschland auf 30.

Italien stark betroffen
Laut Angaben der Behörden (Stand: 27. 2.) sollen in Italien zwei weitere Menschen, die am Coronavirus erkrankt waren, gestorben sein. Damit steigt die Zahl der Todesopfer in dem Land auf 17. Italien ist mit über 650 Fällen (27. 2.) gegenwärtig das Land mit den meisten Infektionen in Europa und das am drittstärksten betroffene nach Südkorea und China.  

US-Börsen auf Talfahrt
Die Wall Street hat angesichts wachsender Furcht vor dem neuartigen Coronavirus erneut einen schwarzen Tag erlebt. An der New Yorker Börse verlor der Aktienindex Dow Jones am Donnerstag 1200 Punkte oder 4,4 Prozent. Das war der grösste Wertverlust seit mehr als zwei Jahren.

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In der Schweiz wurden vier Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) schätzt das Risiko für die Bevölkerung weiterhin als moderat ein.

In der Schweiz gibt es inzwischen vier bestätigte Fälle einer Infizierung mit dem Corona-Virus. Ausserdem hat die Zahl der Verdachtsfälle seit Mittwoch stark zugenommen. Laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) werden rund 130 neue Fälle abgeklärt. Das BAG will vorläufig weiterhin jeden Fall zurückverfolgen und mit einer Quarantäne für die Betroffenen die Epidemie eindämmen.

Sobald es aber nicht mehr möglich sei, die Verbreitung des Virus so zu verlangsamen, werde man die Kräfte auf die Behandlung der schwereren Fälle konzentrieren, hiess es. Das BAG hat zudem eine Kampagne lanciert, die die wichtigsten Verhaltensregeln in Erinnerung ruft, wie etwa gründliches Händewaschen und Niesen in die Armbeuge.

Fasnacht in Basel
Die Gesundheitsbehörden werden am Freitag (28. 2.) entscheiden, ob die Basler Fasnacht trotz des Coronavirus stattfinden kann. Das teilten sie am Donnerstag (27. 2.) mit. Noch am Dienstag (25. 2.) war das Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt davon ausgegangen, dass die am kommenden Montag (2. 3.) mit dem Morgenstreich beginnende dreitägige Basler Fasnacht stattfinden kann.

+++UPDATE, 27.2.2020+++
In der Schweiz gibt es einen zweiten Fall einer Erkrankung mit dem Coronavirus. Ein 28-jähriger Informatiker, der aus Mailand zurückkam, ist in Genf positiv auf das Virus getestet worden, wie die Behörden mitteilten.


Der Mann sei vor drei Tagen aus Mailand zurückgekehrt, sagte Laurent Paoliello, Sprecher des Genfer Gesundheitsdepartements. Nach seiner Rückkehr habe er mit einem Arzt Kontakt aufgenommen, der anschliessend einen Test angeordnet habe. Am Mittwochabend sei dann das positive Testergebnis vorgelegen. Aufgrund der weiteren Abklärungen wurden rund 15 Menschen aus dem beruflichen und privaten Umfeld des Betroffenen zu Hause unter Quarantäne gestellt.

Uhrensalon abgesagt
Der Genfer Uhrensalon «Watches & Wonders» wird wegen des Coronavirus abgesagt. Dies teilten die Veranstalter am Donnerstagmorgen mit. Die Messe hätte vom 25. bis 29. April stattfinden sollen.

Les nouvelles alarmantes sur le coronavirus ne cessent pas d’affluer.
Selon l'épidémiologiste Christian Althaus, la Suisse est confrontée à l'une des plus grandes situations de détresse sanitaire de son histoire récente. Le danger que représente le nouveau coronavirus réside dans le fait qu’il n’y a pas d’immunité dans la population. Dès lors, il est possible que 30, 40 % de la population ou plus le contractent. « Il se pourrait, par conséquent, qu’il y ait en Suisse trois millions de personnes porteuses du virus », déclare Althaus dans la NZZ. « Avec un taux de mortalité de 1 %, cela représenterait 30 000 morts. »

Le Prof. Dr Aristomenis Exadaktylos, médecin-chef et directeur de clinique du service d’urgence universitaire (Hôpital universitaire de Berne), nous fournit des explications à ce sujet dans le cadre de son interview avec TCS-MyMed.

Professeur Exadaktylos, votre service des urgences est-il préparé à une ruée éventuelle de patients atteints du coronavirus ?
Oui, nous n’avons pas d’autre choix. La consultation, le diagnostic et le traitement des personnes suspectées d'infection est un travail d'équipe de plusieurs cliniques de l'île, qui travaillent sous haute pression depuis des semaines sur des solutions permettant de maintenir le fonctionnement normal de l'hôpital en marge du traitement des cas de coronavirus. Il ne faut pas oublier que la grippe « normale » (influenza) est toujours virulente à l'heure actuelle.

Une forte toux est-elle une raison pour consulter les urgences ?
En général, on n'a pas seulement de la toux, mais celle-ci est précédée d'autres symptômes de refroidissement tels que de la fièvre, un gros rhume ou des maux de gorge. Par conséquent, si vous avez des symptômes grippaux et que vous n'êtes pas sûr d'avoir pu été contaminé, vous devez contacter votre médecin de famille ou le service d'urgence de l'hôpital avant de vous mettre en route.

Comment gérez-vous la prise en charge des patients à risques ?
Si un patient représente un risque d'infection, il est séparé des autres patients et reçoit un masque chirurgical pour réduire la transmission du virus par gouttelettes. Il va de soi qu'une hygiène des mains particulièrement rigoureuse est nécessaire. L'important est que chez nous personne ne soit stigmatisé ou exposé, indépendamment de son origine ou de son apparence. Il n’y a aucune honte à avoir : souvent, le fait d’avoir attrapé le virus est seulement le fruit d’un concours de circonstances.

Comment vous et votre personnel protégez-vous contre le coronavirus et d'autres virus ?
Nous nous protégeons avec des masques, des gants, etc., exactement comme nous le faisons contre d'autres virus. Mais sans les « costumes d'astronaute » que l’on connaît des films hollywoodiens.

Avez-vous peur du nouveau virus ?
Aucun d'entre nous n'a peur, mais nous sommes bien sûr inquiets, car nous devons de toute façon faire face à un nombre très élevé de patients en hiver. Il s'agit d'une maladie virale qui se propage rapidement, mais qui, dans la plupart des cas, peut être traitée et guérit. Je comprends bien que la population soit inquiète, étant donné que nous n'avons pas encore entièrement compris le mécanisme de la transmission et la raison pour laquelle certaines personnes sont plus gravement malades que d'autres. De même, il n’existe pas encore de vaccin.

+++MISE À JOUR, 25.2.2020+++
Pour la première fois un cas du nouveau coronavirus a été confirmé en Suisse.
C'est ce qu'a annoncé le gouvernement suisse mardi après-midi. Selon les autorités tessinoises, le cas s'est produit au Tessin.

Le laboratoire de Genève, qui est chargé d'analyser tous les cas suspects en Suisse, a confirmé un cas d'infection par coronavirus, écrit le Département de la santé du Tessin. Jusqu'à présent, les autorités suisses et tessinoises n'ont décidé que de mesures douces malgré la propagation du coronavirus dans le nord de l'Italie, tout proche.

Ce sont les premiers signes possibles du coronavirus
Comme d'autres agents pathogènes des maladies respiratoires, une infection par le nouveau coronavirus peut entraîner des symptômes tels que toux, rhinite, irritation de la gorge et fièvre. Certaines personnes souffrent également de diarrhée.

Combien de temps faut-il pour que la maladie se déclare après l'infection ?
On suppose actuellement qu'il peut s'écouler jusqu'à 14 jours avant que des signes de maladie n'apparaissent après l'infection.

Comment se protéger
Comme pour la grippe et d'autres maladies respiratoires, le respect de l'étiquette en matière de toux et d'éternuements, une bonne hygiène des mains et la distance par rapport aux malades (environ 1 à 2 mètres) protègent également contre la transmission du nouveau coronavirus. Ces mesures sont à conseiller partout et à tout moment, compte tenu également de la vague de grippe.

Virus dans un hôtel de Ténériffe - 1000 clients touchés
Le coronavirus a été détecté chez un vacancier italien (69) à Tenerife. L'hôtel où il logeait a été désormais fermé au monde extérieur. Les quelque 1000 invités ne sont actuellement pas autorisés à quitter leur chambre. Deux clients d'Hotelplan Suisse sont également concernés par cette mesure. Le Département fédéral des affaires étrangères (DFAE) sait qu'un client d'un hôtel de Tenerife a été testé positif au coronavirus et que les autorités locales ont donné des instructions pour protéger les clients de l'hôtel, dit-il sur demande. L'ambassade de Suisse à Madrid est en contact avec les autorités responsables et vérifie si les clients suisses séjournent également à l'hôtel.

Deux cas en Autriche
En Autriche, les deux premiers cas confirmés de coronavirus ont été signalés. Le gouverneur du Tyrol, Günther Platter, a annoncé mardi après-midi que les deux personnes vivaient à Innsbruck et étaient traitées en isolement. Les deux jeunes de 24 ans ont une légère fièvre, qui ne met pas leur vie en danger. Une personne était originaire de Lombardie, où l'infection s'était probablement produite.

+++ MISE À JOUR, 24.2.2020, 15h15+++
Cet après-midi, le conseiller fédéral Alain Berset et l'Office fédéral de la santé publique (OFSP) ont fourni des informations sur la situation actuelle concernant le coronavirus. À l'heure actuelle, aucune personne en Suisse n'a été testée positive
au virus. Toutefois, la Confédération et les cantons sont prêts à faire face à de tels cas. Néanmoins, des mesures supplémentaires ont été décidées.

Suite à la propagation rapide du coronavirus en Italie, la Confédération a décidé de procéder à des tests supplémentaires et d'informer la population de manière plus intensive. Les tests seront intensifiés pour les personnes présentant des symptômes de type grippal. "La priorité est maintenant de réaliser des tests directement au Tessin", déclare Pascal Strupler, directeur de l'Office fédéral de la santé publique. En outre, la ligne d'assistance téléphonique sera renforcée dans toutes les langues nationales et une campagne d'information sera organisée à l'intention des voyageurs et des navetteurs aux frontières et dans les aéroports.

En outre, le personnel des transports publics et les gardes-frontières recevront des instructions spéciales. Pour atteindre ces objectifs, la Confédération travaille en étroite collaboration avec les autorités sanitaires cantonales.

"La coordination entre la Confédération et les cantons se passe bien", déclare Alain Berset. Ce-dernier est également en contact permanent avec les autorités italiennes et étrangères. "Nous suivons la situation heure par heure", a déclaré M. Berset. La Suisse est "de plus en plus prête", a-t-il déclaré.

Daniel Koch, chef de l'unité Maladies transmissibles de l'OFSP : "La grande majorité des cas se trouvent encore en Chine. En dehors de la Chine, la situation en Corée du Sud est devenue effrayante. Pour l'Europe, la situation en Italie est préoccupante".

Qu'est-ce que cela signifie pour la Suisse ?
"Nous devons avant tout exhorter la population à respecter strictement les mesures d'hygiène. Nous vous rappelons une fois de plus qu'il est très important de se laver les mains fréquemment, d'éternuer et de tousser dans les coudes ou dans les mouchoirs, en particulier les mouchoirs, puis de les éliminer correctement", déclare Daniel Koch.

D'autres mesures ne sont pas nécessaires en l'absence de cas confirmés
Pascal Strupler a déclaré : "Nous comprenons l'incertitude de la population tessinoise". Toutefois, en l'absence de cas confirmés, ces mesures seraient suffisantes. Des mesures supplémentaires n'auraient de sens que si, en cas d'apparition du virus en Suisse, sa propagation ne pouvait pas être retracée.

À ce jour, environ 300 cas de suspicion de corona ont fait l'objet d'une enquête en Suisse. Cet après-midi, l'Office fédéral de la protection de la population se réunira également pour analyser la situation et discuter d'autres mesures possibles.

+++MISE À JOUR, 24.2.2020+++
Depuis mercredi, la nouvelle maladie pulmonaire se propage rapidement dans le nord de l'Italie. Dimanche, plus de 150 personnes infectées avaient déjà été enregistrées, quatre patients sont morts et plus de deux douzaines sont aux soins intensifs.


Par crainte des infections de coronavirus, l'Autriche a même suspendu le trafic ferroviaire à travers le col du Brenner dimanche soir jusqu'à nouvel ordre ! Le gouvernement italien a déjà réagi samedi soir par des mesures drastiques : en Lombardie (province de Lodi), douze villes d'environ 50 000 habitants ont été bouclées. Egalement la petite ville de Vo en Vénétie avec 3000 habitants.

Personne n'est autorisé à entrer, personne n'est autorisé à sortir ! Tout d'abord, les forces de sécurité doivent boucler les régions, explique le Premier ministre Giuseppe Conte. "Si nécessaire, les forces armées feront de même." Toute personne tentant de contourner les cordons sera soumise à des "poursuites pénales". Toute personne qui tente de fuir doit donc s'attendre à être arrêtée. La vie publique s'arrête. Les écoles, les jardins d'enfants, les musées, tout est fermé. Des assistants en combinaison de protection doivent apporter des médicaments et de la nourriture dans les villes par des couloirs spécialement aménagés.

L'Office fédéral de la santé publique continue à se ménager
Aucune mesure n'est actuellement prévue, selon l'Office fédéral de la santé publique. Toutefois, la situation "grave" en Italie est suivie de près. Lundi matin, ils informeront sur la suite de la procédure. Les autorités n'ont pas non plus émis d'avis de voyage pour l'Italie.

Roland Liebi, président de l'Association du personnel des douanes et des gardes-frontières, ne pense pas à une fermeture complète des frontières, à un renforcement des contrôles aux frontières ou à des vérifications de température, selon l'interview de 20 minutes. "Nous ne devons pas réagir de manière excessive". De toute façon, le personnel des douanes n'aurait pas les moyens de s'occuper de tâches aussi gigantesques : "C'est utopique". Par exemple, au plus fort de la crise des réfugiés en 2015, le personnel avait déjà utilisé ses propres ressources pour mener à bien l'attaque - une entreprise qui, par rapport aux contrôles complets des coronavirus, semble maintenant être du gâteau.

+++23.2.2020+++
Deux
personnes sont mortes du coronavirus en Italie. Le gouvernement italien veut maintenant boucler les villes touchées.

"Il est interdit d'entrer et de sortir de ces zones", a déclaré samedi soir le chef du gouvernement, Giuseppe Conte. "L'objectif est de protéger la santé de la population italienne". En Italie, 76 infections par le virus Sars-CoV-2 ont été enregistrées jusqu'à présent. Cela fait de l'Italie le pays européen où l'on enregistre le plus grand nombre de cas d'infection par le Sars-CoV-2. À ce jour, 16 cas ont été signalés en Allemagne et 12 en France, dont un décès.

L'épidémie en Lombardie est due à un homme de 38 ans soigné dans la clinique de la petite ville de Codogno depuis mercredi et qui a été testé positif à l'agent pathogène le lendemain.

Vénétie, Piémont et Lombardie
Les personnes infectées sont réparties dans les régions septentrionales de la Vénétie, du Piémont et de la Lombardie. Dans ces régions, les villes les plus gravement touchées doivent être isolées. Dans un premier temps, près d'une douzaine de villes au sud-est de Milan avec environ 50 000 habitants seront touchées, ainsi que Vo dans la Vénétie voisine avec environ 3 000 habitants. Sauf exception, les gens ne seront pas autorisés à entrer ou à quitter les zones, a déclaré M. Conte.

Tout d'abord, les forces de sécurité doivent boucler les régions touchées. "Si nécessaire, les forces armées le feront également", a ajouté M. Conte. Toute personne qui tenterait de contourner les cordons serait passible de poursuites. Il s'est néanmoins appuyé sur la compréhension de la population. Une suspension de la liberté de circulation en Europe au sein de l'espace Schengen n'est pas prévue pour le moment, a déclaré M. Conte.

Dans dix communes de Lombardie, les écoles et une grande partie des commerces ont déjà été temporairement fermés, et environ 50 000 habitants ont été appelés à rester chez eux. Les grands événements tels que les services religieux, les carnavals et les manifestations sportives ont été interdits. Des mesures sont également en cours de préparation en Vénétie pour empêcher la propagation du virus. Entre autres choses, le gouvernement a fait annuler deux matchs de football de première division.

Compte tenu de la situation en Italie, la France se prépare à une propagation du coronavirus. La situation dans le pays voisin est "suivie de près", a déclaré le ministre de la Santé Olivier Véran dans une interview au Parisien. "Une épidémie ? Nous nous y préparons".

Avez-vous prévu de voyager dans cette région ?
En cas de doute, prenez contact, et ce avant le début de votre voyage, avec la compagnie aérienne, avec l’hôtel ou avec l’agent de voyage afin de vous informer au sujet de la situation sur place.

Ces informations se veulent des indications sommaires et ne doivent pas représenter la seule base pour des décisions liées à votre état de santé. Consultez votre médecin ou votre pharmacien en cas de question médicale. Une recherche sur internet ne remplace pas une consultation par un professionnel.

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